Sintfeld-Höhenweg

Projekt: Sintfeld-Höhenweg

LEADER Förderung: 71.708,81 €

Kofinanzierung durch: Städte Bad Wünnenberg, Büren und Lichtenau ( 71.708,84 €)

Antragssteller: Stadt Büren

Sintfeld-Höhenweg

Anlass des Projektes

Das Produkt "Sintfeld-Höhenweg" ist eines der Ergebnisse des LEADER+ Projekts "Regionale Tourismuskonzeption" der Städte Bad Wünnenberg, Büren und Lichtenau, die Einrichtung des Weges erfolgte im Rahmen des LEADER+-Projekts „Sintfeld-Höhenweg“.
Mit der kompletten Überarbeitung des gesamten Wanderwegenetzes der drei Kommunen Bad Wünnenberg, Büren und Lichtenau und der daraus resultierenden Streckenführung des Sintfeld-Höhenweges nach wandersoziologischen Gesichtspunkten, sowie der neu entstandenen Erlebniswanderkarte incl. Begleitbroschüre, wurde in den vergangenen Jahren in der Leader+ Förderperiode bereits der Grundstein für eine erfolgreiche Wanderleitweg-Strategie gelegt. Ebenso wurden die notwendigen Grundinfrastrukturen bereits geschaffen. Dazu gehört die komplette Markierung des Sintfeld-Höhenweges, so wie dessen Ausstattung mit Pfeilwegweisern und Wanderorientierungstafeln.
Die durchgehend positive Resonanz auf den sechs Etappen der offiziellen Eröffnungswanderungen im Frühjahr 2007 mit durchschnittlichen 250 Wanderern bestätigte die attraktive Wegeführung des Sintfeld-Höhenweges und zeigt das erhebliche Markenbildungspotenzial beim Ausbau zum repräsentativen Leitweg.
Die Vermarktung und Weiterentwicklung des Sintfeld-Höhenweges durch eine der drei Kommunen allein ist kaum denkbar. Die Vermarktung über die Touristikzentrale Paderborner Land ist nur in gewissem Umfang möglich. So ist die Erarbeitung von Pauschalen, die Durchführung von Events rund um den Leitweg, offensive Medienarbeit usw. durch die Touristikzentrale Paderborner Land finanziell und personell kaum zu leisten. Ebenso wenig ist der Ausbau von notwendigen Infrastrukturen und Dienstleistungen rund um den Sintfeld-Höhenweg durch die beteiligten Kommunen zu leisten. Die touristische Wertigkeit des Leitweges hängt aber unmittelbar von seiner Attraktivität, seiner Infrastruktur, dem tragfähigen Dienstleistungsnetzwerk und dann vor allem vom zielgruppenorientierten Marketing ab.


Zielsetzungen des Projektes

  • Förderung der Regionalidentität
  • Steigerung der regionalen Wirtschaftskraft
  • Besinnung auf die Stärken der Region
  • Konzentration auf die touristische Kernkompetenz “Wandern”
  • Konsequentes Themenmarketing mit neuen Angeboten
  • Vernetzung der verschiedenen Tourismus- u. Wirtschaftsakteure
  • Verbesserung der Kooperationen über Verwaltungsgrenzen hinweg
  • Erlangung einer langfristig tragfähigen Finanzierung des Sintfeld-Höhenweges (Unterhaltung, Marketing) durch einen Förderverein


Zielgruppen des Projektes

Die Zielgruppen des Projekts sind einerseits Wanderinteressierte, insbesondere Wandertouristen aller Altersgruppen, andererseits alle Wirtschafts- und Sozialpartner der Region, die vom Wandertourismus profitieren können und wichtige Partner für ein tragfähiges Dienstleistungsnetz sind. Hierzu gehören: Gastronomie, Tourismus-gemeinschaften, Hotelerie, Gesundheitsanbieter, Sport- und Eventanbieter, Wander-und sonstige Vereine, Forst, Outdoor-Ausrüster und der Flughafen Paderborn-Lippstadt.


Synergieeffekte mit anderen Projekten

Durch die Streckenwahl erschließt der Sintfeld-Höhenweg ein Großteil der touristischen Highlights der Region, was in zum zentralen Tourismusprojekt des GIEK qualifiziert. Synergieeffekte ergeben sich insbesondere mit Projekten, die das touristische Potential entlang der Strecke des Sintfeld-Höhenwegs befördern. Zu nennen sind hier der Ausbau des LWL-Landesmuseum für Klosterkultur, der Ausbau des Kreismuseums Wewelsburg, die Entwicklung des Naturerlebnis Aatal, die Burgruine Ringelstein ,die Mittelmühle Büren und der geplante Bogenparcours in Herbram-Wald.


Weitere Synergien ergeben sich mit dem Projekt Salzgeschichte der Region: die Salzhandelswege binden die Stadt Salzkotten an den Sintfeld Höhenweg an.

Bad Wuennenberg
Borchen
Bueren
Lichtenau
Salzkotten

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